04/12/2017

Switch und Imbach & Cie. AG neue PiBS-Praxispartner

Brig/Zürich – Ab Herbst 2017 zählen neu auch der Hochschul-IT-Dienstleister Switch und die Spezialistin für Metallkomponenten Imbach & Cie AG zu den Partnern des Praxisintegrierten Bachelor-Studiums der FFHS. Der erste duale Studiengang Informatik startete 2015 und ist seither kontinuierlich gewachsen.

Als erste Fachhochschule der Schweiz bietet die FFHS seit Herbst 2015 ein praxisintegriertes Bachelor-Studium in Informatik an. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels im ICT-Bereich ist das duale Studienmodell für Unternehmen und Institutionen eine Möglichkeit, hochqualifizierte Nachwuchskräfte im eigenen Betrieb auszubilden. Es richtet sich an gymnasiale Maturanden, die ein Hochschulstudium mit der Berufspraxis kombinieren möchten.

Zwei neue PiBS-Studienplätze

Neben namhaften Unternehmen wie die Post, Swisscom, Schindler, Hewlett-Packard Enterprise und weiteren mehr ist nun auch Switch PiBS-Praxispartner. Ab Herbst 2017 bietet der Hochschul-IT-Dienstleister an seinem Standort in Zürich einen Studienplatz an. Das Unternehmen hat sich für das PiBS entschieden, weil das Studienmodell Theorie und Praxis ideal verbindet, erklärt Personalfachfrau Nadja Birchler: «Die PiBS-Studierenden werden bei Switch in den vier Informatikbereichen Cloud Computing, Collaboration, IT-Security und Identity Management eingesetzt, wo sie das Gelernte direkt anwenden können.»

Auch die Luzerner Metallkomponenten-Spezialistin Imbach & Cie AG ist von den Vorteilen des Praxisintegrierten Bachelor-Studiums überzeugt und bietet ab Herbst 2017 ebenfalls einen Studienausbildungsplatz an. «PiBS ist für uns als Familienunternehmen eine interessante Lösung, um mit den steigenden Herausforderungen in der IT Schritt zu halten. Wir sind überzeugt, dass die Verbindung zwischen Studium und Praxis aktuelles Wissen und moderne Techniken in die Firma einbringen wird», begründet die Leiterin Personal & Administration Simone Theiler den Schritt.

«Das grosse und wachsende Interesse und Engagement der Praxispartner bezeugt, dass das PiBS einem echten Bedürfnis entspricht», erklärt Anja Bouron, Projektleiterin PiBS an der FFHS. Gerade im Raum Zürich suche man weitere Praxispartner, um der grossen Nachfrage seitens der Studierenden entsprechen zu können.

Ohne Zwischenjahr an die Fachhochschule

Das PiBS ermöglicht gymnasialen Maturanden den direkten Einstieg ins Berufsleben, ohne dabei auf einen Hochschulabschluss verzichten zu müssen. Die aktuell 43 PiBS-Studierenden sammeln während zwei bis maximal drei Tagen in der Woche Praxiserfahrung im Unternehmen und absolvieren daneben das Bachelor-Studium an der FFHS. Anders als beim traditionellen Fachhochschulstudium erwerben sie die erforderliche Praxiserfahrung nicht vor, sondern während des Studiums im Unternehmen des Praxispartners.