04.06.2018

«Gesundheitsförderung ist brandaktuell»

2018 bietet die FFHS den MAS Gesundheitsförderung bereits zum achten Mal in Folge an. Der Zeitpunkt in Gesundheitskompetenz zu investieren, war nie besser, sagt Studiengangleiterin Liliana Vas im Kurzinterview.

Liliana Vas, warum ist der MAS Gesundheitsförderung so ausdauernd erfolgreich?

Die Gründe hört man in jeder Kaffeepause: Stress, Burnout, Mobbing, (un)gesunde Ernährung, Kommunikation und Bewegung prägen, wie wohl wir uns privat und am Arbeitsplatz fühlen. Gesundheit wird immer stärker von einem privaten Problem zu einem festen Bestandteil unseres beruflichen Alltags. Deshalb investieren Unternehmen vermehrt in das Wohlbefinden und die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Und sie brauchen Mitarbeitende, die solche Initiativen umsetzen können.

Wann hat man bei der FFHS angefangen Gesundheitsfachleute auszubilden?

Die Weiterbildung MAS Gesundheitsförderung wurde im Jahr 2011 mit 23 Studierenden und 12 Dozierenden lanciert. Nach acht Jahren steten Wachstums belegen heute über 70 Studierende den Kurs und 20 Personen dozieren. Der Studiengang hat sich klar etabliert und wird 2018 bereits zum achten Mal durchgeführt.

Wie denken Sie, dass sich der Bereich weiterentwickeln wird?

Der Themenbereich Gesundheit und Gesundheitsförderung wird in den kommenden Jahren noch stärker wachsen. Der Zeitpunkt sich in diesem Bereich weiterzubilden und so den schnellen Veränderungsprozess in den Unternehmen gesundheitsfördernd und mitarbeiterorientiert mitzusteuern ist heute ideal.

Wodurch zeichnet sich der MAS Gesundheitsförderung an der FFHS aus?

Die Verknüpfung von Theorie und Praxis gehört an der FFHS zum Alltag. Unsere Dozierenden kommen aus der Praxis und sind während der Woche entweder selbstständig tätig oder sie arbeiten als Consultants, Unternehmensberatende, BGM-Leiter oder Fachexperten oder HR-Professionals. Durch ihre Erfahrungen aus dem Berufsalltag wird der Unterricht lebendig, interaktiv und sehr praxisorientiert.

Der MAS Gesundheitsförderung vermittelt Studierenden vertieftes Fachwissen im Bereich der Gesundheitsförderung mit dem Schwerpunkt auf dem Salutogenese-Modell von A. Antonovsky, einem Pionier der Gesundheitsförderung. Sie erlangen Schlüsselqualifikationen, Soft Skills,  in den Bereichen Projekt- und Qualitätsmanagement, Kommunikation, Team- und Konfliktmanagement und Leadership.