11/26/2020

31. FFHS-Business Breakfast: Durch die Coronakrise führen!

Homeoffice und remote Teams sind nicht jedermann’s Sache und oft orientieren sich Vorgesetzte an der traditionellen Arbeitsweise, die fast alle kennen: Anwesenheit. Der Schweizerische Detailhändler COOP machte kürzlich sogar Schlagzeilen, als er eine Petition der Mitarbeitenden für Homeoffice abkanzelte. Doch COOP ist nicht die einzige Unternehmung, die zuvor klassisch in der Präsenz arbeitete und durch die Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus schlagartig mit den Herausforderungen eines remote Leadership konfrontiert wurde.

Genau daran setzte das Business Breakfast der FFHS am vergangenen Donnerstag an. Es diente als Inspiration um zu lernen, wie andere Unternehmen mit der neuen Situation umgingen und umgehen und als Plattform, um Tipps zu remote Leadership auszutauschen.

Tobias Heilmann, Studiengangsleiter des FFHS-Master in Wirtschaftspsychologie, hat sich der Thematik intensiv gewidmet und unterstreicht, dass es tatsächlich schwieriger ist, Teams im Homeoffice zu führen. Der Zusammenhalt wird auf die Dauer fragiler, es ist schwieriger «hinter die Fassaden zu schauen» und nicht immer möglich, Stimmungen auszuloten. Gleichzeitig werden Menschen müde, wenn die Technik den Rhythmus angibt und alles nur noch über den Bildschirm passiert.