11/24/2021

Wie kann die Stadt der Zukunft gesünder und nachhaltiger werden?

Die Konferenz «Stadt der Zukunft» diskutierte im November über Gesundheit und nachhaltige Stadtentwicklung. Unter den Expertinnen war auch PD Sonja Kahlmeier, Leiterin Forschung Gesundheit an der FFHS.

Wie können Städte Gesundheitsaspekte in der Zukunft in der Stadtentwicklung besser verankern, und wie sehen gesunde, nachhaltige Metropolen aus? Diese Fragen standen im Zentrum der digitalen Tandemveranstaltung «Nachhaltige StadtGesundheit», organisiert von der Universität Bielefeld und der HafenCity Universität Hamburg am 17. und 18. November.

Teil der Tandemveranstaltung war die Konferenz «Stadt der Zukunft», die sich der Gesundheit und nachhaltigen Stadtentwicklung widmete. Gesundheit und Nachhaltigkeit sind in der Stadtentwicklung und entsprechenden Planungsprozessen eng verbunden. Dies zeigt sich in Sektoren wie Wohnen, Verkehr und Stadtgrün. Mit diesen Themen befassen sich auch viele lokale Initiativen und Projekte. Im Zentrum der Diskussionen erörterten die über 160 Tagungsteilnehmenden, wie die verschiedenen Sektoren mit unterschiedlichen «Kulturen» voneinander lernen können, und wie mögliche Zielkonflikte und Herausforderungen  am besten angegangen werden können.

FFHS-Departementsleiterin Gesundheit und Forscherin PD Sonja Kahlmeier lieferte in diesem Rahmen einen Plenarbeitrag zum Thema Fahrrad- und fussgängerfreundliche Städte ­und co-leitete einen Workshop zum Zusammenhang von Mobilität und Gesundheit«Die interessanten Beispiele an der Tagung haben gezeigt, dass eine nachhaltige und gesundheitsförderliche Stadtentwicklung, die aktiver Mobilität mehr Raum einräumt, einen wichtigen Beitrag zur Widerstandsfähigkeit von Städten angesichts von Krisen leisten kann», resümiert Kahlmeier.   

Mit der Teilnahme leistete die FFHS einen Beitrag zur Zielsetzung der Konferenz, aktuelles Wissen auch vor dem Hintergrund der Pandemie auszutauschen, Forschungsbedarf zu erkennen und Empfehlungen für die Praxis zu formulieren.