Good-Governance-Bibel: Auch zwei FFHS-Forschende bringen sich ein

Der Swiss Foundation Code ist die Good-Governance-Bibel für gemeinnützige Stiftungen. Dieses Jahr ist die vierte und komplett überarbeitete Ausgabe erschienen. Mit Prof. Dr. oec. Daniela Mühlenberg-Schmitz und Prof. Dr. Daniel Zöbeli haben hierfür auch zwei FFHS-Forschende ihr Fachwissen eingebracht.

Die Herausgeber bezeichnen die Richtlinien im Swiss Foundation Code als «selbstregulatorisches und anwendungsorientiertes Werkzeug». Die 2021 neu aufgelegte und komplett überarbeitete Ausgabe, die als kostenloser Download zur Verfügung steht, ist also durchaus etwas Praktisches für alle, die eine gemeinnützige Stiftung oder eine Non-Profit-Organisation gründen und führen.

Zwei der insgesamt 28 Empfehlungen kommen dabei direkt aus dem IMI, dem Institut für Management und Innovation an der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS). Die beiden Forschungsfeldleitenden Prof. Dr. oec. Daniela Mühlenberg-Schmitz (Innovation, Accounting and Auditing) und Prof. Dr. Daniel Zöbeli (Innovation & Finance) gehören zu den 40 Expertinnen und Experten, die bei der vierten Auflage der Good-Governance-Bibel ihre Kompetenzen und ihr Fachwissen einbringen konnten.

Mühlenberg-Schmitz und Zöbeli beschäftigen sich dabei unter anderem mit der Rolle externer Revisionsstellen und deren Anforderungen sowie mit Themen rund um die finanzielle Führung einer Stiftung, insbesondere mit der Rechnungslegung. Ebenfalls gut zu wissen: Die kommentierten Empfehlungen und Richtlinien im Swiss Foundation Code sind nicht nur für grössere Organisationen gedacht. Sie werden jeweils mit zusätzlichen Hinweisen auch für kleinere Stiftungen ergänzt und sind somit für alle Arten und Grössen von Organisationen anwendbar.