CAS Next Generation Information Systems and Business Processes

Vertiefen Sie Prozesswissen und Know-how rund um digitale Technologien im Business.

Durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung und den Einsatz neuer Technologien ergibt sich für Unternehmen eine Vielzahl von Herausforderungen, um zukünftig am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Interne und externe Berater in Unternehmen stehen hierbei vor der grossen Herausforderung, die zugrundeliegenden Prozesse und Technologien zu verstehen um adäquat im Rahmen der digitalen Transformation der Unternehmen beraten zu können. Hierfür besteht der Bedarf über das notwendige Wissen hinsichtlich Prozesse und Technologien zu verfügen, sowie deren Wechselwirkung korrekt einordnen zu können. Der CAS Next Generation Information Systems and Business Processes vermittelt entsprechende Kompetenzen hinsichtlich der neuartigen Prozesse und Verfahrensweisen und zeigt auf, mit welchen Technologien diese implementiert werden können.

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Eckdaten

Akadem. Titel: Certificate of Advanced Studies in Next Generation Information Systems & Business Processes

Start: Februar

Dauer: 1 Semester

Studienorte: Zürich, online

Studienmodell: Blended Learning

ECTS: 10

Anmeldeschluss: 30. November (spätere Anmeldungen nach Verfügbarkeit)

Kosten: CHF 4'550.–

Studium

Das Modul Next Generation Information Systems beleuchtet in diesem Zusammenhang wichtige Aspekte für die betriebliche Informationsverarbeitung. Hierfür werden neuartige Architekturszenarien wie On-Premise und Cloud-Ansätze sowie hybride Architekturen vorgestellt. Zudem wird darauf eingegangen, wie das Zusammenspiel mit bestehenden Legacy-Systemen erfolgen kann. Des Weiteren werden wesentliche technologische Treiber wie Internet of Things (IoT), Augmented Reality (AR), Block Chain (BC) und Artifical Intelligence (AI) vorgestellt. Als erstes werden Lösungskomponenten von IoT, Aufbau von IoT-Architekturen, Ansätze der Integration von IoT-Lösungen in Informationssystem-Architekturen und IoT-Standards und Quasi-Standards vorgestellt. Anschliessend werden wichtige Grundlagen der AR und Virtual Reality vermittelt, um den Mehrwert von AR in Business Szenarien aufzuzeigen. Zudem werden Gamification über AR und Next Generation Information Systems besprochen und technische Lösungen bzw. Plattformen vorgestellt. In vergleichbarer Weise wird der Treiber BC im Modul behandelt. Nach Vorstellung der Grundlagen und Funktionsweisen werden Integrationsszenarien für die Verwendung in Business Prozessen (bspw. Clearing und Smart Contracts), technologische Ansätze von BC-Lösungen und Möglichkeiten zur Integration in Informationssystem-Architekturen umrissen. Zuletzt werden wichtige Grundlagen der AI (zzgl. Machine Learning und neuronale Netze) vermittelt, um dann Integrationsszenarien und Lösungsansätze für die Verwendung in Business Kontext aufzuzeigen.

Im Modul Next Generation Supply Chain Processes werden die konkreten Anwendungsbereiche der neuen Technologien entlang der generischen Wertschöpfungskette dargestellt. Das Modul definiert zunächst, was unter modernen Supply Chain Netzwerken und Prozessen verstanden wird, um anschliessend auf entsprechende Wirkungsweisen einzugehen. Im Anschluss werden für die einzelnen Wertschöpfungsstufen Beschaffung, Produktion und Vertrieb aufgezeigt, wie das IoT oder Industrie 4.0-Lösungen die jeweiligen Stufen transformieren. Bei der Beschaffung 4.0 werden insbesondere strategische und operative Beschaffungsprozesse unterschieden und E-Procurement vom Einkauf 4.0 abgewogen. Im Zuge der Produktion 4.0 werden insbesondere Maschine-Maschine und Mensch-Maschine Interaktionen (IoT in der Fertigung) betrachtet und Ansätze für Produktionsprozesse der Zukunft vorgestellt. Ein weiterer Fokus liegt auf der Produktionsplanung 4.0. Im Bereich Vertrieb 4.0 werden zunächst neue Kundeneigenschaften (B2B und B2C) und neue Technologien für den Vertrieb von morgen vorgestellt, um anschliessend operative Vertriebsprozesse und deren Digitalisierung aufzuzeigen. Die Logistik 4.0 umklammert sämtliche Wertschöpfungsstufen. Dieses Modul beschäftigt sich in diesem Zusammenhang bspw. mit  intelligenter Warenbewirtschaftung und Lagerlogistik, automatisierten Transportsystemen (intern/extern) und den Möglichkeiten des Last Mile Deliveries.

Als einzige Fachhochschule der Schweiz bietet die FFHS alle Studiengänge im Blended Learning-Modell an. Diese innovative Ausbildungsform kombiniert die Vorteile des E-Learning mit jenen des traditionellen Unterrichts – für grösste zeitliche Flexibilität.

Das Studium an der FFHS besteht aus:

  • 80% Selbststudium unterstützt durch unsere Online-Lernplattform
  • 20% Präsenzunterricht

In diesem CAS treffen sich die Studierenden in einer initialen Präsenzveranstaltung und anschliessend jeweils Mittwoch abends online.

Mehr zum Studienmodell

Organisatorisches

  • Start: Februar
  • Dauer CAS: 1 Semester
  • Studienorte: Zürich und online
  • Anmeldeschluss: 30. November (mit Studienplatzgarantie), spätere Anmeldungen je nach verfügbaren Studienplätzen möglich
  • Berufliches Umfeld: 80 bis 100 Prozent Berufstätigkeit möglich
  • Termine: Aktueller Stundenplan

Dieses CAS kann einzeln oder als Teil des MAS Business- and IT-Consulting absolviert werden.

CHF 4'400.– für ein CAS (inkl. Online-Betreuung, Lernplattform, Zugang zur digitalen Bibliothek und ordentliche Prüfungsgebühren) Hinzu kommt eine Einschreibegebühr von CHF 150.–.

Zum CAS zugelassen werden Absolventen/Absolventinnen einer Universität oder Fachhochschule. «Sur dossier» können auch Absolventen/Absolventinnen einer Höheren Fachschule sowie Inhaber eines eidgenössischen Diploms einer höheren Fachprüfung zugelassen werden. Aufgrund der Praxisorientierung des Studiums wird den Studierenden empfohlen, einer affinen Berufstätigkeit nachzugehen.

Netzwerk

Dieser Studiengang wird in Partnerschaft mit ICT-Berufsbildung Schweiz angeboten.

Mit der Partnerschaft setzen die FFHS und ICT-Berufsbildung Schweiz ein Zeichen für eine durchlässige ICT-Bildungslandschaft und fördern den Austausch und die Koordination zwischen der Berufsbildung, insbesondere auch jenen der Tertiär B-Stufe und der hochschulischen Bildung (Tertiär A). Die beiden Partner unterstützen einander zudem bei der Produkt- und der Berufsentwicklung und stellen sich gegenseitig ihr Knowhow und Expertennetzwerk zur Verfügung.

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